BETTY mit neuem Nachnamen – Betty Lüring

Kennen tun sich die Beiden ja schon sehr lange – und nun haben sie eine Lebensgemeinschaft – die neue stolze Besitzerin von Betty ist unsere Astrid Lüring.

Dressurmässig schon auf einem sicheren Weg, Gelände reiten geht auch problemlos, in den Pferdeanhänger ein- und aussteigen – alles mehrfach erprobt und erlebt. Springen kann sie auch die Maus, sowohl in der Bahn als auch im Vielseitigkeitstraining.

Mit anderen Worten – wieder ein „Allrounder“ für Astrid.

Wir wünschen Euch beiden alles nur erdenklich Gute mit viel Freude, Spaß und Gesundheit.

 

Geländetraining am 03.06.2017 in der WRFS

Und es ist immer wieder schön. Allein schon weil der Geländeplatz an der WRFS so gepflegt ist und für alle Klassen (auch für die kleinen) genügend Trainingsmöglichkeiten vorhanden sind. Mit neun Reiterinnen und einem Reiter begann die Truppe am Samstag, den 03.06.2017 gegen 17:00 Uhr mit Wellenbahn-Training bevor sich die ersten kleinen Baumstämmchen und Gatter anschlossen. Den Billard hinauf und hinunter war für die erfahrenen Reiter und Pferde ein Kinderspiel – für die Neueinsteiger mit viel Herzklopfen verbunden. Kleine Bürsten für die einen – schmale Sprünge für die anderen – für alle war was dabei. Der Abschluß – wie immer –  war der Kontakt mit dem nassen Element, auch hier überzeugten die älteren Pferde die „Jungspunde“  so das alle Pferde und Ponies im Trab und auch im Galopp durch den Teich ritten. Ein gemeinsames Pizzaessen schloß sich dann im Heimatstall an.

Vielen Dank an meine motivierte Truppe und ich freue mich schon auf den 10.06. – wenn wir dann erneut aufbrechen zum Geländeplatz.

Anbei einige Impressionen!

DUCHICA lernt Schweizer Deutsch

So – nun ist es amtlich. DUCHICA wird uns Mitte Juni verlassen. Die neue Besitzerin Claudia Franziska Meier – eine Schweizer Schülerin von Renate – hatte sich schon in das Fohlenbild verliebt. Claudias Leitspruch heißt: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ So besuchte Claudia uns Ende Dezember um das Herz fühlen zu lassen.

Nachdem Claudia „Duche“ live erlebt hat, sprang zum einen der berühmte Funken sofort über – zum anderen begeistert die junge Stute alle durch ihre enorme Gelassenheit. Und darin liegt auch eine der Hauptaufgaben, die auf Duchica zukommen – Claudia betreibt einen Hof mit Coaching durch Pferde.

Ich freue mich, daß wieder eines unserer „Kinder“ ein solch schönen Platz gefunden hat und wünsche alles Gute für die gemeinsame Zukunft.

KATHRIN und CHARLOTTE´s erstes A*-Springen

Wer fleißig übt……………. so hat sich der Springlehrgang bei Philipp Hartmann gelohnt. Und da die Eltern Claudia und Diethelm die Dressurausbildung aktiv mitgestalten, konnte bei bester Rittigkeit nun „geerntet“ werden.

Das erste A*Springen mit einer 7,3 Note und dem elften Platz abzuschliessen macht Reiterin, Eltern und vor allem auch die Züchter Renate und Paul sehr glücklich. Im Anschluß an das A* kam ein Stilspringen Kl.E. Und hier wurden die beiden mit einer Note von 7,2 Fünfter.

Herzliche Glückwünsche und weiterhin viel Erfolg.

FIONICIO geb. 24.04.2017

Auf ein Tief folgt sehr oft ein Hoch. So auch bei uns.

Ein „Feine-Lady“-farbener Sonnenschein ist aus Fiadora geschlüpft. Schön bunt und mit einem gewaltigen Gangwerk ausgezeichnet (ganz der Papa). Sehr selbstbewusst und gelassen (ganz die Mama) läßt er sich im Liegen die Wurmkur geben, hebt schon brav alle vier Hufe, geht perfekt am Strick. Beim ersten Training mit Halfter und Strick auf dem Dressurviereck lief er sofort in allen drei Gangarten brav neben Krista her. Und der Galopp war da schon recht versammelt und mächtig bergauf. Wir sind alle sehr stolz auf ihn und freuen uns ihn am 16.06.2017 der Öffentlichkeit bei der Fohlenschau auf dem Hof Börnemann in Ostbevern vorzustellen. Und dann sehen wir weiter…………..

 

Tageskurs am 07.05.2017 im RV ST.Mauritz – Münster

Ich hab jetzt frecherweise einfach mal den Text des Vereins kopiert.

Am Sonntag dem 7. Mai fand bei uns ein Lehrgang mit Renate Elberich statt. Frau Elberich ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich als Pferdewirtschaftsmeisterin mit eigenem Ausbildungsbetrieb, als Richterin und als zertifizierte Bewegungstrainerin tätig. Das Bewegungstraining stand auch im Mittelpunkt des Lehrganges, an dem 10 Reiter und Pferde aus unserem Verein teilnahmen. Ziel war es dabei, den Körperbau und die Bewegungsabläufe von Pferd und Reiter besser zu verstehen und das Zusammenspiel harmonischer zu gestalten. Überraschende Übungen wie die zappelnde Eidechse oder gymnastische Aufgaben für Pferde und Reiterinnen brachten hilfreiche Erkenntnisse und viel Spaß für alle Beteiligten. Gut versorgt mit Würstchen, Salaten, Getränken und Gebäck ließ sich der Tag in entspannter Atmosphäre genießen. So waren die Teilnehmer mit dem Verlauf des Trainings sehr zufrieden und freuen sich nun darauf, die wertvollen Anregungen von Frau Elberich in die tägliche Reitpraxis zu übernehmen.

Und Mädels – es war großartig mit Euch und ich freue mich auf den Anschlusskurs im Herbst.

Traurigkeit und tiefe Dankbarkeit für mein Herzenspferd

Und dann ist er doch ganz schnell da – der Moment vor dem wir uns alle so fürchten.

Nach 22 gemeinsamen Jahren musste ich mich damit abfinden, daß meine geliebte Feine Lady auf die große Wiese gegangen ist. Ich bin so dankbar, daß ich sie solange haben durfte. Das war nicht selbstverständlich, das war auch Kampf. Als Saugfohlen bei Fuß gewann sie schon die Fohlenschau in Ankum – für Hannoveraner die erste Adresse. Dann kam sie mit sechs Monaten in Begleitung einer kleinen Fohlenherde zu uns – unter anderem war da auch Feiner Herr dabei. Schon da begann unsere tiefe Beziehung. Als in der Truppe dann die Junghengst „lustige“ Gedanken bekamen, wurden sie kastriert und dann getrennt gehalten. Nach vier Wochen durften dann alle gemeinsam wieder auf die Weide, wer konnte ahnen das da bei Feiner Herr noch ein Restchen gespeichert war. Und dann kam es wie es kommen musste, Feine Lady bekam mit zwei Jahren ein Stutfohlen – Feines Mädel. Freilaufend auf der Weide am 01.05.1997 – ich war gerade bei meinem Anhänger am Sattelzeug putzen, da ein Berufsreiterlehrgang in WAF stattfand – zog die Herde an mir vorbei – aber ohne Feine Lady. Also ging ich mal schauen wo sie ist. Handy natürlich nah bei der Sattelseife. Und siehe da, sie lag da und die Fruchtblase kam. Und dann das Näschen vom Fohlen – aber nicht den normalen Weg sondern durch den Darmausgang. Schnell hin und in einer Wehenpause Nase zurückschieben und weiter abwarten. Schnell noch das Handy holen ? Nein – kostet zuviel Zeit. Der Fohlenkopf kam normal – doch dann der erste Huf auch durch den Darmausgang – wieder hin – zurückschieben – Hand draufhalten und alles lief normal weiter. Ab in die Klinik – es waren aber nur zwei Zentimeter im Darm gerissen – Aussage von Dr. Niederhofer: Wenn da keiner zufällig (gibt es Zufälle ?) dabei gewesen wäre, hätte Feine Lady das nicht überlebt, da dann der Damm durchgerissen wäre. Das hat uns beide noch enger zusammengeschweißt, ich bin mir sicher, das Feine Lady dies gewußt hat. Später dann hat Marlies Göken sie angeritten, konnte aber durch eine Schulterverletzung nicht weiterreiten, und da ich ein Zeitproblem hatte, gaben wir Feine Lady zu Stefan Kiesewetter zur weiteren Ausbildung. Er stellte sie auch bei der Stutenleistungspüfung in Ankum vor, wo sie prompt eine 9,0 im Fremdreitertest erhielt. Danach hatte sie einen Unfall (alleine auf der Weide gelassen sprang sie über das Tor mit 1,70 Höhe, was natürlich misslang.) Es war nicht abzusehen, daß sie sich davon wieder erholen sollte. Wir haben aber auch das geschafft. Dann übernahm ich die weitere Ausbildung. Bei zahlreichen Lehrgängen in WAF unter Anke Frömming und Hannes Müller entwickelte sie sich zu einem tollen Dressurpferd. Bekannt als Wechselhexe (was sie bei jeder Gelegenheit ausnutzte) und superelastisch beim Piaffieren war es eine wahre Freude sie zu reiten. Dann kam mein schwerer Unfall, der meine Zukunft als Reiter kaputt machte. Und natürlich sollte sie dann verkauft werden, war ja ein gut gerittenes Pferd mit besten Anlagen – aber…….mir wäre das Herz zerbrochen – den Kampf haben wir dann doch gewonnen. So hat sie vielen Schülern Freude gemacht, beim Springen durfte man aber nie schnalzen, sonst sprang sie doppelt so hoch, wie der Sprung war. Und von jeher war sie unsere Herdenchefin, die auf alle akribisch aufgepasst hat. Kein Pferd durfte etwas tun ohne ihre Genehmigung – bei im Schnitt 26 Pferden auf der Weide auch schon eine verantwortungsvolle Aufgabe. Die letzen zwei Jahre hat sie mit Birgit und Franca sehr genossen, die beiden haben sich auch wirklich bestens um sie gekümmert und hatten noch viel Spaß beim Reiten. Dann machte eine Herzerkrankung das Reiten nicht mehr möglich und sie ging in Rente. So hatte sie noch die Herde zum Aufpassen und ging auch voll in dieser Aufgabe auf. Leider kamen dann jetzt die heftigen Wetterumschwünge und das Herz hat es nicht geschafft Lymphschwellungen abzubauen. So blieb dann nur noch Weg sie zu erlösen.

Jetzt hab ich mir alles von der Seele geschrieben, mit Tränen in den Augen und in tiefster Dankbarkeit für die wunderschöne gemeinsame Zeit.

Benedetto bei Mounty Roberts

Zunächst konnte ich es garnicht glauben. Die neue Besitzerin von Benedetto – Lucia Rieder – ist ja Chefbereiterin auf der Olympiaanlage in München-Riem. Und da hielt Mounty Roberts einen Kurs ab – und benötigte ein „rohes“ Pferd, was weder Sattel noch sonst etwas kannte. Da auf der Anlage ja Berittpferde stehen – fielen die schon mal aus. Und es blieb dann Benedetto. Satteln – Dummy drauf – und dann im Kreis laufen – Benedetto hat alles zur großen Begeisterung der Zuschauer und ausgerüstet mit einem dicken Lob von Mounty Roberts bestens geleistet. Nun geniesst er erstmal wieder Ruhe und wächst weiter in die Höhe – die 1,70 hat er längst überschritten – aber Lucy ist ja auch über 1,90 groß – von daher passt das schon.

Workshop am 28.04.2017 für Hippo-Therapeuten im Soppestig

In der Anlage der Familien Kunz wird von je her zweimal wöchentlich Hippo-Therapie angeboten. So war es eine gute Idee von Ilka Schulze einen Bewegungstrainings-Tageskurs mit Hippo-Therapeuten schweizweit auszuschreiben. Und die Teilnehmerinnen wurden nicht enttäuscht. Nach einer theoretischen Einführung in die Bewegungslehre nach Eckart Meyners stellte sich ein CP-Patient auf dem Therapiepferd von Ilka Schulze zur Verfügung